1920 bis 1941

Bereits ein ganzes Jahrhundert haben wir seit der Gründung im Jahre 1920 hinter uns und dabei so einige Konzerte gespielt, Dirigenten gehabt und viele aktive Musiker bei uns im Verein willkommen geheißen. Die einen blieben länger, die anderen kürzer, doch alle verbindet die Freude an der Musik.

16. Oktober

Gründung des Musikvereins im damaligen Kostheimer Gasthaus „Mainzer Hof“

Der erste Vorstand setzte sich aus folgenden Personen zusammen:

Michael Hohmann (1. Vorsitzender), Fritz Högner (Schriftführer), Michael Pfeifer (Ökonom), Karl Hensel (Kassierer). Die musikalische Leitung wurde Herrn Kapellmeister Josef Rech übertragen, dem der Musikverein seinen Namen „Concordia“ zu verdanken hatte. Zum Probelokal wurde der Mainzer Hof bestimmt.

6. März

Erstes Konzert im „Frankfurter Hof“

29. März

Wahl eines neuen, erweiterten Vorstands

23. Mai

Erster Ausflug nach Mönchbruch

In diesem Jahr konnte auch das 28-Mann starke Streichorchester sein Können unter Beweis stellen.

1924 übernahm Herr Lorenz Wann den 1. Vorsitz des Vereins und ein Jahr später übernahm Hartmann Braun die Leitung der beiden Orchester und führte im gleichen Jahr ein großes Konzert mit beiden Orchestern im Frankfurter Hof durch.

3. April

Anlässlich einer Beethovenfeier wurde gemeinsam mit dem Streichorchester und dem Männergesangverein „Liedertafel“ im „Frankfurter Hof“ die 2. Sinfonie von Beethoven aufgeführt.

17. April

Morgenkonzert vor dem Stadttheater zu Mainz, gemeinsam mit dem „Männergesangverein 1844“

Oktober

Wiederholung des Morgenkonzerts in der Stadthalle zu Mainz

12. Oktober

Peter Stuppert übernimmt das Amt des 1. Vorsitzenden

19. April

Konzert in Wolfskehlen

28. Juni

Promenadenkonzert zusammen mit allen Kostheimer Gesangvereinen anlässlich des deutschen Liedertages

In den nächsten Jahren folgten mehrere Konzerte, wie z.B. das Konzert zu Gunsten des Waisenschutzvereins (1932), Konzerte im Mainzer Hildegardis-Krankenhaus (1933 + 1936) und Vincenz-Krankenhaus (1934) zusammen mit dem Gesangverein „Liedertafel“, Konzerte im Frankfurter Hof zusammen mit dem „MGV 1844“ (1933 + 1937). Diverse Konzerte im Vereinslokal „Zur Krone“ folgten (1934, 1936 + 1938).

Von 1939 bis 1941 waren die Orchester noch in der Lage bei verschiedenen Anlässen zu spielen, mussten aber, da die Zahl der aktiven Mitglieder immer mehr zusammenschmolz, die Proben einstellen. Ein großer Teil der Aktiven wurde während dieser Zeit zum Wehrdienst einberufen.